Asyl für Edward Snwoden

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Kreativer Protest zum weltweiten Aktionstag „Stop watching us – we are all Edward Snowden“ auch in Pößneck

Kreativer Protest zum weltweiten Aktionstag „Stop watching us – we are all Edward Snowden“

Im Rahmen des weltweiten Aktionstages „Stop watching us – we are all Edward Snowden“  versammelten sich am Samstag, den 27.07.2013, auch in Deutschland tausende BürgerInnen, um gegen die Überwachung ihrer privaten Daten und Informationen zu protestieren und um Solidarität mit Whistleblowern, wie Edward Snowden, Bradley Manning und Julien Assange zum Ausdruck zu bringen.

Die Linksjugend ['solid] Saale-Orla war von 10-14 Uhr im Pößnecker Gottesacker-Park, neben dem örtlichen „kaufland“, mit einem Infostand präsent, um zum Thema „Abbau von Freiheits- und Bürgerrechten durch staatliche Kontrolle“ zu informieren. Ein „Überwachungsteam“ mit Snowden-Masken und Kamera-Attrappen ausgestattet „spionierte“ in der Gegend herum und klärte die einkaufenden Passanten über die skandalösen Überwachungsmaßnahmen des NSA und des BND auf.

Die Gruppe inszenierte in einem Video die Flucht von Edward Snowden durch Pößneck – er verkündet ein Zitat am Eingang des Einkaufszentrums und findet schließlich Asyl auf einer Hängematte im Park.

Die Tatsache, dass ihm von Bundeskanzlerin Angela Merkel eben dieses Menschenrecht verweigert wird, ist schockierend.