Bundestagswahl: Frank Tempel auf Platz 4 der Landesliste gewählt

DIE LINKE. Kreisverbände gehen gemeinsam mit Frank Tempel in den Bundestagswahlkampf

Zur Aufstellungsveranstaltung der Liste der Thüringer LINKEN für den 20. Deutschen Bundestag am 5. Juni 2021 in Seebach wurde Frank Tempel, Direktkandidat im Wahlkreis 195 (Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Orla, Saale-Holzland), auf Listenplatz 4 gewählt. Mit 67,8 % der Stimmen konnte er sich deutlich gegen einen Mitbewerber um denselben Platz durchsetzen.

Frank Tempel war bereits von 2009 bis 2017 Abgeordneter des Deutschen Bundestages und ab 2014 dort auch als stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses tätig. Für den Wiedereinzug in den Bundestag setzt er sich den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und für eine linke Drogenpolitik als Themenschwerpunkte. So nannte er unter anderem die Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten und die Legalisierung der Droge selbst als elementare Punkte für die kommende Legislaturperiode. „Eine Prävention unter legalen Bedingungen halte ich als Kriminalist für wesentlich wirkungsvoller als Strafverfolgung“, so der aktuell in Gera tätige Kriminalhauptkommissar. Sowohl im Falle einer Regierungsbeteiligung als auch in der Oppositionstätigkeit möchte er als bundesweit anerkannter Experte auf diesem Gebiet wichtige Veränderungen anschieben.

Dazu Frank Tempel: „Mir geht es nicht darum, tolle Schaufensterreden zu halten oder von einer bestimmten Klientel Beifall zu bekommen. Ich will, dass sich auf diesem Gebiet tatsächlich etwas verändert! Es ist meine feste Überzeugung, dass in der nächsten Legislaturperiode des Deutschen Bundestages genau solche Veränderungen möglich gemacht werden könnten.“

Auch auf Fragen zu sozial-gerechten Maßnahmen gegen den Klimawandel will der erfahrene Innenpolitiker Antworten geben und Lösungen voranbringen: „Was getan werden muss, um dem Klimawandel trotz unzureichender Tätigkeit der Bundesregierung in Vergangenheit und Gegenwart entgegenzuwirken, wird uns durch die Wissenschaft klar vorgegeben. Meine Aufgabe als Politiker ist es, wirksame Maßnahmen sozial-verträglich und nicht zu Lasten derer umzusetzen, die ohnehin die meisten Nachteile durch die aktuelle Politik erfahren.“

Wichtiges Zeichen für anstehenden Wahlkampf

Die Vorsitzenden der LINKEN-Kreisverbände Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Holzland- und Saale-Orla-Kreis sind erfreut über das am vergangenen Samstag erzielte Ergebnis. „Mit Listenplatz 4 für Frank Tempel besteht eine durchaus realistische Chance auf seinen Wiedereinzug in den Bundestag. Wir gehen auf dieser Basis motiviert und mit klarem Ziel in den anstehenden Wahlkampf“, so Sascha Krüger, Kreisvorsitzender der LINKEN Saalfeld-Rudolstadt.

Knut Meenzen, Sprecher des Kreisverbandes der LINKEN im Saale-Holzland-Kreis, fügt an: „Es wird Zeit, dass der CDU-Abgeordnete im Bundestagswahlkreis abgelöst wird. Wir brauchen im Bundestag einen zuhörenden und anpackenden Ansprechpartner für die soziale Problemlage unserer Region.“

„Seit Samstag steht eindeutig fest: Wer Frank Tempel will, der wird am 26. September nicht nur seine Erst-, sondern auch seine Zweitstimme nutzen können. Frank Tempel wäre mit seinen Erfahrungen eine Bereicherung für unsere Region. Er ist bodenständig, gut vernetzt und bearbeitet Themen mit Sachverstand“, so Phillipp Gliesing, Kreischef der LINKEN des Saale-Orla-Kreises, abschließend.

Pressefotos & Vereinbarung Pressegespräch

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